Teilnehmer der ASP-Übung des Landesamts für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit in Barme berichten von einer sehr gut organisierten und professionellen Veranstaltung. Auch Ministerin Frau Otte- Kinast war anwesend.
Die auf dem THW-Gelände durchgeführte Übung zur Bergung von Wildschweinen im ASP Verdachtsfall wurde vom LAVES technisch sehr gut vorbereitet. Alle vier Stationen der Übung waren mit ungewöhnlich viel technischen Übungsmaterial ausgestattet.
Das Highligh der Veranstaltung: Kadaversuchhunde
Bei der Übung wurden die ersten Gespanne vorgestellt. Sie haben im Oktober Prüfung, aber schon jetzt war ihre Arbeit beeindruckend und erfolgreich! Alle Hunde arbeiten als Bringselverweiser.
Für uns Jäger vor Ort ergibt sich folgendes Aufgabengebiet im ASP-Verdachtsfall(zur Zeit noch nicht!):
Sollten wir ein Schwein finden, markieren wir die Fundstelle und halten anderes Wild vom Kadaver fern( Deospray, Klosteine, Folie…)
Danach suchen wir Hilfe beim Kreisveterinär oder 112.
Die Bergung des Fallwildkadaver läuft ab dem 1.10.21 über die Fa.AN.
Die Fallwildsuche mit Menschenketten ebenso.
Wir Jäger unterstützen mit Ortskenntnis und gegebenenfalls mit Waffe für den Fangschuss. Hier kann Fa.AN nach Erlaubnis auch Helfen.
KURZ:
- Absperren und verstänkern
- Veterinäramt über 112 alarmieren
- Suchteams (Fa. AN) bei der Suche unterstützen
Ein Dank an Hans-Ulrich Hahn für seine persönlichen Eindrücke!
Hier einige Medienberichte zu der Übung:
