Bereits beim Aufbau wurde der Stand von den ersten Interessierten angesteuert und der Ansturm nahm bis während des Abbaus nicht ab.
Es waren alle Altersklassen vertreten, von den Kleinsten, die die bewegungslosen Präparate noch nicht so spannend fanden bis hin zum betagten Besucher mit Anekdoten von früher. Insgesamt konnte man eine sehr große Aufgeschlossenheit und Neugierde erleben.
Manchmal waren es die Kinder, die ihre Eltern mitzogen zum Entdecken, manchmal waren es auch die Erwachsenen allein, die es sehr spannend fanden.
Manch kleiner Besucher begeisterte uns mit einem erstaunlich großen Wissen über Natur und Tiere.
Es wurde von allen auch viel entdeckt. Welche Tiere sind bekannt? Die Frage „War das mal echt?“ war eine sehr häufig gestellte. Manchmal wurden Felle gestreichelt, manchmal lieber nur angeschaut und auch manche zuerst vorhandene Scheu wurde dann doch neugierig abgelegt.
Die Tastbox wurde unzählige Male erfühlt, die Zuordnungsrätsel mit Blättern und Früchten verschiedener Laub- und Nadelbäume wurde immer wieder neu gepuzzelt und die größeren Kinder, die schon lesen können, haben sich auch mal an das Große „Fragen-Quiz“ gewagt. Darüber konnte Wissen über die Lebensweise einiger Tiere vermittelt werden.
Die verschiedenen Gehörne und Geweihe und auch immer wieder die Sauschwarte – „so fühlt sich ein Wildschweinfell an“ – wurden immer wieder bestaunt.
Natürlich wurde auch das Wolfspräparat immer wieder interessiert betrachtet, als Fotomotiv benutzt und führte zu vielen Fragen und Gesprächen.
Ein durchweg gelungener Tag, der allen Beteiligten viel Spaß gemacht hat.
Text: Ch. Bruns
Bilder: Bruns/Beutler
