Streuobstwiese

Obstbäume

neue Wildackerflächen

Aktiver Wildtierschutz von Jägern

Rehkitzrettung

In den ersten Tagen nach ihrer Geburt liegen die Rehkitze versteckt in einer Deckung, wo sie sich bei Gefahr auch noch abducken, damit sie von Feinden nicht gesehen werden. Im Falle von Feldern und Wiesen, die mit Traktor und Mähwerk gemäht werden, wird ihnen dieses Verhalten jedoch zum Verhängnis.

Darum versuchen Jäger und Landwirte die Rehkitze vor der Mahd aus den Wiesen zu vergrämen oder aufzufinden und aus der Wiese zu tragen. Dazu erfolgt zunehmend auch der Einsatz von Drohnen mit Wärmebildkamera, was die Suche nach den Rehkitzen erheblich erleichtert und eine deutlich höhere Erfolgsquote verspricht.

Kitzrettung mit Drohnen

Streuobstwiesen

Wiederaufbau von Obstwiesen in Streulage

Streuobstwiesen 

Auf Streuobstwiesen stehen in der Regel großflächig verstreut Obstbäume unterschiedlichen Alters und verschiedenster Arten und Sorten. Die zumeist hochstämmigen Obstbäume bieten Insekten, Spinnen und Larven einen Lebensraum und auch viele Vögel finden hier ihre Nahrung und auch oftmals Nistmöglichkeiten.

Die Jägerschaft fördert die Anlage von Streuobstwiesen zusammen mit verschiedenen Institutionen.

Fallenprojekt

Aktiver Naturschutz durch die Jagd

Fallenprojekt zur Regulierung invasiver Arten

Neozoen wie Nutria oder auch Waschbären können erhebliche Schäden an unserer heimischen Flora und Fauna anrichten. Sie können Deichanlagen und Uferbereiche unterhöhlen, aber auch eine Gefahr für Niederwild und insbesondere Bodenbrüter sowie Sing- und Greifvögel darstellen.

Durch das von der Region Hannover geförderte Fallen-Projekt konnten in 48 von 98 Revieren der Jägerschaft Neustadt von den ausgebildeten Fallensteller geeignete Lebendfallen aufgestellt und 123 Nutria sowie 258 Waschbären gefangen werden.